Ein naturnaher Garten wird so gestaltet, dass er einen hohen ökologischen Wert für die heimische Tier- und Pflanzenwelt erhält. Das Bodenleben wird ebenso gefördert wie Insekten, Kleinlebewesen und Vögel. Um das zu erreichen, soll der Garten arten- und strukturreich sein. Und er wird standortgerecht bepflanzt, d.h. die Pflanzen werden entsprechend ihren Ansprüchen an Lage und Boden (sonnig - schattig, mager - humos) eingesetzt.

Naturgarten heißt nicht zwangsläufig Wildwuchs, sondern alle Gestaltungswünsche der Gärtnerin und des Gärtners sind erlaubt. Die Vielfalt, die sich im Naturgarten entwickelt, ist zugleich spannend und ein ästhetischer Genuss für alle.

Magerboden-Sonnenbeet