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Der Totholzhaufen am Rand der Wildblumenwiese ist Unterschlupf für allerhand Kleintiere

Wegwarte und Blutweiderich am Teichufer; Frösche und Libellen sind nicht weit

Nach einigen Jahren ökologischer und naturnaher Gestaltung in den beiden Gärten ‘Kyohakuan’ und ‘Naturgarten’ wurde untersucht, wie sich das auf Fauna und Flora ausgewirkt hat, was auf den 1000 qm kreucht und fleucht und was grünt und blüht.  Alle Pflanzen und Tiere wurden per Foto festgehalten, mit Unterstützung von ‘naturgucker.de’ bestimmt und in Listen mit weiteren Informationen eingetragen. Nach zwei Jahren lautete das beeindruckende Ergebnis: über 550 Pflanzenarten und über 750 Tierarten.

Leider fehlt der Vergleich zu dem Zustand vor der naturnahen Gestaltung, und es fehlt auch der Vergleich zu einem aufgeräumten Normalgarten mit großer Rasenfläche. Aber die 74 Wildbienenarten und 75 Wespenarten zeigen an,  dass sich der Einsatz von heimischen Wildstauden u.a. gelohnt hat.

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In der Natursteinmauer als Beetbegrenzung fühlt sich die Mauereidechse wohl

Da Grün- und Buntspecht sich für die Wildbienenlarven interessierten, musste das Wildbienenhaus nachträglich mit einem Drahtgitter gesichert werden