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Mit einer vielfältigen Gestaltung der beiden benachbarten Gärten ‘Kyohakuan’ und ‘Naturgarten’ wurden die Voraussetzungen geschaffen für einen ‘Hotspot’ der Biodiversität. Kleintiere brauchen Rückzugs- und Nist- möglichkeiten wie Totholzhaufen oder Trockenmauer. Ein Teich bietet Lebensraum für Frösche, Teichmolche und Libellen. Vögel brauchen nicht nur natürliche und künstliche Nistmöglichkeiten, sondern einen unaufgeräumten Garten mit diversen Futterangeboten. Und Insekten sind vielfach angewiesen auf einheimische Pflanzen, auf denen z.B. die Raupen von Schmetterlingen sich entwickeln. Die folgende Artenvielfalt wurde bis 2023 in den beiden Gärten festgestellt:

Vögel                - 36 Arten Schmetterlinge - 64 Arten  Wildbienen       - 74 Arten Wespen            - 75 Arten Libellen             - 12 Arten Käfer                 - 90 Arten Fliegen              - 141 Arten Spinnen             - 36 Arten Wanzen             - 33 Arten Heuschrecken   - 9 Arten Hummeln           - 6 Arten      Schnecken        - 11 Arten     Gliederfüßer      - 7 Arten